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  • Haus Gottes - Freikirche

Sinnt auf das, was droben ist

Das Wort Gottes lehrt uns, verwandelt zu werden durch die Erneuerung des Sinnes.


Römer 12,2

Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.


Wie unsere Gesinnung ist, so ist auch unser Leben. Veränderung in unserem Leben kommt nur durch eine Veränderung unserer Gesinnung. Wohin unser Denken gerichtet ist, offenbart wie unsere Gesinnung ist. Welchen Gedanken gebe ich gerade freien Lauf in mir? Übe dich darin dir überhaupt bewusst zu sein, wo gerade deine Gedanken sind. Worüber sinnen wir so allgemein im Laufe eines Tages nach? Ein paar Beispiele:


Vergangenes (im negativen Sinn):

Was ist mir alles passiert, was wurde mir zugefügt, was habe ich falsch gemacht, worüber mache ich mir Vorwürfe? Wo ärgere ich mich über andere Menschen? Wenn wir mit unserem Denken in der Vergangenheit bleiben, werden wir das Gute Gottes für unsere Zukunft nicht wirklich erleben. Lerne aus der Vergangenheit, sei dankbar für all das Gute, das Gott dir in der Vergangenheit schon gegeben hat, aber richte deine Gedanken nach vorne.


Gegenwärtiges:

Diese Situation ist so schlimm - wir können, wenn wir wollen, in den meisten Lebenssituationen ein Haar in der Suppe finden. Irgendetwas wird es immer geben, was uns gerade nicht passt. Wenn wir auf das Haar in der Suppe fokussiert sind, werden wir die tollsten Dinge verpassen. Seien wir stattdessen dankbar dafür, was wir erleben dürfen. Freuen wir uns auch über kleine Dinge und geben wir Gott darin die Ehre.


Zukünftiges:

Wie wird diese Sache wohl ausgehen? Was wird aus meinem Leben, oder aus meinen Kindern? Denken wir an unsere Zukunft voller Sorge und/oder Angst?


Worüber sollen wir aber denken, vorallem auch in Bezug auf unsere Zukunft?


Kolosser 3,2

Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!


Unser Denken soll auf das Göttliche und Himmlische gerichtet sein, und nicht auf das Irdische. Es geht darum, sich immer wieder auf die Größe und Herrlichkeit unseres Gottes zu besinnen. Der Psalmist fordert uns auf, über Gottes große Taten nachzusinnen. Wir sind mit unseren Gedanken so schnell ganz wo anders, nämlich im Irdischen, und unser Gott hat in uns nicht den Raum der zu sein, der Er wirklich ist. Sinn nach über seine Verheißungen für dein Leben. Sinn nach darüber, wo du eigentlich hin möchtest, was du noch erreichen möchtest. Sinn auf das, was droben ist.


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