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  • Haus Gottes - Freikirche

Weihnachten ohne Klischee

Weltweit feiert man wieder einmal Weihnachten. Gehen wir zurück zum Ausgangspunkt, zur Geburt Jesu. Weise aus dem Morgenland haben mitbekommen, dass ein König geboren worden ist.


Matthäus 2,2-3

Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn anzubeten.

Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem,


Diese Weisen aus dem Morgenland kamen, um den neugeborenen König der Juden zu suchen und ihn anzubeten. Das brachte den König Herodes und die Juden in ganz Jerusalem zum Erschrecken. Der König ließ sich vom Hohepriester und den Schriftgelehrten mitteilen, wo denn dieser König geboren werden sollte. Auf diese Frage hatten diese Gelehrten der Schrift natürlich eine Antwort. Das Alte Testament gibt einige Hinweise auf das erste und auf das zweite Kommen Jesu. Und so konnten sie die Frage beantworten und mitteilen, dass der Christus in Betlehem zur Welt kommt.


Mit dieser Information handelte Herodes in der bekannten Art. Er schickte die Weisen nach Betlehem um nach diesem Kind zu forschen, und forderte sie auf, ihm danach zu berichten. Wir wissen, dass diese das nicht taten, weil Gott sie auf einem anderen Weg zurück schickte. Der darüber zornige König ließ dann in Betlehem alle Kinder töten.


Die, zu denen Er aber eigentlich geschickt worden war, das Haus Israel, war zwar erschrocken, rührte aber keinen Finger um seinen Messias zu finden. Der eine ließ viele Kinder umbringen, die anderen gingen ihren gewohnten Weg weiter. Ganz Jerusalem erschrak, aber keiner ging hin. Da waren nur wenige, u.a. die Hirten auf dem Feld, die bereit waren, ihren König zu huldigen und ihn anzubeten. Die meisten waren gefangen in ihrer Religion und ihren üblichen Geschäften. Die ganze „christliche“ Welt feiert Weihnachten, aber wie viele kommen um den Messias anzubeten?


Hier können wir für uns lernen. Die weisen Männer sind nicht gekommen, um ein kleines Kindlein in der Krippe zu bewundern, sondern dem neugeborenen König, dem Erlöser und Heiland Ehre zu geben, und Ihn anzubeten. Das ist ganz was anderes, als was uns das Klischee vom Kind In der Krippe verkaufen möchte.


Johannes 1,11-12

Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;

so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;


Wenn wir Weihnachten feiern, dann soll es uns aufwecken. Wir sollen jeden Tag aufs Neue wach sein, unseren Messias, der für uns als Lamm Gottes gekommen ist, das für unsere Sünde den Opfertod am Kreuz auf sich genommen hat, zu huldigen und anzubeten. Lass dich nicht von der Geschäftigkeit dieser Welt und von all den negativen Nachrichten und Informationen den Blick auf den Messias verstellen. Lass dir nicht von der Religion die Wahrheit über Jesus rauben. Erkenne in Jesus nicht nur das Lamm, sondern auch den König, vor dem wir unsere Knie beugen.


Wir feiern nicht das Fest der Geschenke, wir feiern nicht das Fest der Kekse, sondern wir glauben an unseren Erlöser Jesus Christus, Ihn haben wir in unser Leben aufgenommen und leben nun in dem Vorrecht, Kinder Gottes zu sein. Dazu ist Jesus in diese Welt gekommen, und das können wir zu Weihnachten ganz besonders feiern.


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