Wir sind im Ebenbild Gottes geschaffen worden und haben damit seine "Gene". Damit wissen wir eigentlich auch, wer wir sind und woher wir kommen. Wir wissen, dass wir von Gott kommen und wieder zu ihm zurück gehen.
Psalm 139,13-14
Denn du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib.
Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl.
Wenn du weißt, dass dich jemand gemacht hat, akzeptierst du, dass jemand größer ist als du. Lobpreis bekommt der Höhere vom Geringeren und nicht umgekehrt. Du beugst dich und betest deinen Schöpfer an. Wahre Demut wird immer Gott in den Mittelpunkt stellen und ihn preisen.
Wir sind auf erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht, aber wir konnten das nicht selbst produzieren. Gott hat uns so gemacht, er hat uns im Mutterleib geformt, und in seinem Ebenbild geschaffen. Jedes Leben ist ein Wunder Gottes! Damit ist kein Mensch ein Zufallsprodukt, und damit gibt es auch kein "ungewolltes" Leben. Auch wenn Eltern ein Kind nicht gewollt haben, Gott hat jeden Menschen schon im Mutterleib gebildet und somit ist jedes Kind von Gott gewollt.
Gott hat alle Menschen auf erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht. Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes und hat seinen Odem bekommen, sonst würde der Mensch nicht leben können. Ist uns das aber auch immer bewusst? Leben wir in der Gesinnung, von Gott auf erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht worden zu sein? Wenn wir eine Haltung der Minderwertigkeit haben, oder uns als Versager und Verlierer sehen, dann haben wir eine falsche Gesinnung.
Wir dürfen uns eins machen mit diesem wunderbaren Wort Gottes über uns. Wenn Gott über mich sagt, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin, dann ist das einfach so. Unabhängig ob ich mich gerade so fühle oder nicht. Entscheidend ist, dass unser Gesinnung immer mehr von diesem Wort Gottes durchdrungen wird. Was in unseren Gedanken ist, das beeinflusst unsere Seele und somit auch unsere Gefühle.
König David hat in diesem Psalm 139 zum Ausdruck gebracht, dass seine Seele immer mehr von diesen wunderbaren Werken Gottes erkennt. Damit es unserer Selle gut geht, müssen unsere Gedanken das Richtige denken. Gute Gedanken werden deine Seele aufleben lassen, negative Gedanken werden sie hinunter ziehen. Deswegen fordert uns dieses Wort auch auf, über diese wunderbaren Werke Gottes, und hier besonders darüber, dass wir auf erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht worden sind, nachzudenken. Das wird unsere Seele mehr und mehr zum Aufblühen bringen.
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