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  • Haus Gottes - Freikirche

Freundliche Worte - Teil 3

Worte des Segens sind "freundliche" Worte. Aus dem Jakobusbrief wissen wir, dass in unserer Zunge, obwohl sie nur ein kleines Organ ist, die Macht zu segnen oder zu fluchen ist. Petrus fordert uns daher auch auf:


1. Petrus 3,9

Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Schimpfwort nicht mit Schimpfwort, sondern entgegnet gute segnende Worte! Denn Gott hat euch berufen, Segen zu erben.


Wie immer auch jemand über uns oder zu uns sprechen mag, unser Auftrag ist es, segnende Wort zu entgegnen. Wir sollen nicht im Geist dieser Welt gehen, also nicht "gleichförmig dieser Welt" sein. In dieser Welt gibt es ja das Sprichwort, "wie man in den Wald hineinspricht, so kommt es auch zurück". Mache hier einen Unterschied, denn du hast nicht den Geist dieser Welt, sondern den Geist, der von Gott kommt, gegeben bekommen.

Es ist nicht immer einfach zu segnen, vorallem nicht, wenn wir mit negativen Worten konfrontiert werden. Aber uns ist es durch Gottes Geist trotzdem möglich, sonst würde diese Aufforderung an uns nicht im Wort Gottes stehen. Es gibt keine Ausrede "ich kann das nicht". Paulus sagt, "ich vermag alles, durch den der mich kräftigt". Das gilt auch für dich und für dein ganzes Leben. Du vermagst es auch durch den Christus in dir!

Als Folge davon verheißt uns die Schrift, dass wir den Segen erben. Wer segnet, der wird selbst gesegnet sein.


Sprüche 11,11

Durch den Segen der Aufrichtigen steigt eine Stadt auf, durch den Mund der Gottlosen aber wird sie niedergerissen.


Es gibt leider viel zu viele negative Worte in unserer heutigen Gesellschaft. Es ist "modern", negative Dinge über ein Land, ein Volk, einem Bürgermeister, einem Arbeitskollegen usw. zu sprechen. Mit all diesen negativen Worten wird aber Negatives erzeugt. Die obige Schriftstelle verdeutlicht uns, dass eine Stadt damit niedergerissen wird.

Wir sehen hier aber auch, dass unsere "freundlichen" Worte, unsere Worte des Segens, nicht nur Auswirkungen auf einzelne Menschen haben, sondern auch auf eine ganze Stadt. Wir haben eine Berufung für das Volk und für die Stadt in der wir leben. Wir haben die Berufung, Segen zu sprechen, damit unsere Stadt aufsteigt. Verlass dich dabei nicht auf andere, sondern nimm diese Aufforderung für dich persönlich. Sprich Segen über dein Land, über dein Volk, über unsere Regenten! 

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