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  • Haus Gottes - Freikirche

Erfülle dein Wort - Teil 1

Matthäus 5,37

Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom Bösen.


Wie gehen wir mit unseren Worten um? Wie wahrhaftig sind unsere Worte und wie ernst nehmen wir sie? Wie ernst kann jemand unser Wort nehmen? Wie sehr kann man sich auf unser Wort verlassen?

Lasst uns keinen Unterschied machen, ob wir etwas schwören, was wir eigentlich sowieso nicht tun sollten, ob wir etwas versprechen, oder einfach nur unser Wort geben. Es gibt nur ganz wenige Bibelstellen in denen steht, dass Gott etwas geschworen hat, aber hunderte Stellen wo geschrieben steht, „so spricht der Herr…“. Nimmst du Gott nur dort wirklich ernst, wo er schwört, oder nimmst du jedes seiner Worte für voll?

Ich gehe davon aus, dass wir Gottes Wort für voll nehmen und so nehmen, wie er sie spricht. Er spricht was er meint, und er meint, was er spricht. Wir sollen vollkommen sein, wie unser Vater im Himmel es ist - also auch mit unseren Worten. Wir sind kein Zeugnis Gottes für diese Welt, wenn unsere Worte des öfteren nicht glaubwürdig/wahrhaftig sind. Wenn die Menschen uns nicht glauben können, wie können wir von ihnen erwarten, dass sie Gott glauben, wo doch wir die Repräsentanten Gottes auf der Erde sind? Wenn wir von Gott erwarten, dass er sein Wort erfüllt, dann müssen wir diesen Maßstab auch auf uns anwenden.

In dieser Welt wird viel daher geredet. Zusagen in dieser Welt sind oft nichts wert, deshalb heisst es ja auch, was du nicht schriftlich hast, ist nichts wert. Wir dürfen als Christen nicht gleichförmig dieser Welt sein, sondern das Gegenteil leben. Wir sind Menschen, die zu ihrem Wort stehen und es erfüllen. Menschen schauen gerade bei uns Christen darauf, ob wir das tun, was wir sagen. Unser "ja" soll ein "ja" sein und kein vielleicht.

Sag "ja", wenn du "ja" meinst, sag "nein", wenn du "nein" meinst. Manchmal haben wir das Problem, nicht "nein" sagen zu können, dann sagen wir halbherzig "ja", und die Probleme sind vorprogrammiert. Wenn du "nein" meinst, dann sag es auch. Ein halbherziges "ja" bringt dich in Unruhe und Unfrieden. Mach nur mit ganzem Herzen Zusagen, oder gar nicht. Steh zu deinem Wort. Sprich das, was du auch wirklich meinst, was du auch wirklich tun möchtest, und wozu du auch im Stande bist zu tun. Dann nehmen dich Menschen ernst und können sich auch auf dich verlassen. Damit bist du ein Zeugnis für deinen Gott! 

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